Optimistisch starteten die Landsberger Damen in die Partie gegen Rosenheim, konnten sie seit langer Zeit wieder einmal fast in Bestbesetzung antreten. Doch man merkte den Landsberger Spielerinnen den Trainingsrückstand an. Zwar verteidigten sie engagiert, im Angriff wollten die Körbe aber nicht fallen. So entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel.

Der Anfang des Spiels war von vielen Fehlwürfen auf beiden Seiten geprägt. Nachdem die DJK das erste Viertel dennoch mit 14:10 für sich entscheiden konnten, kam das Team im zweiten Viertel immer besser ins Spiel. Nun schlossen die Landsberger Mädels zahlreiche Fast Breaks und schön ausgespielte Angriffsaktionen erfolgreich ab. Dadurch konnten sich die Gastgeberinnen weiter absetzen und führten zur Halbzeit mit acht Punkten 29:21. Nach der Halbzeit reagierten die Rosenheimerinnen darauf mit einer Umstellung auf Zonenverteidigung, was den Landsberger Mädchen zunächst große Probleme bereitete. Sie trafen keine Distanzwürfe und taten sich deshalb schwer zu punkten. So schrumpfte der Vorsprung der Lechstädterinnen auf nur noch einen Punkt. Nachdem die Rosenheimerinnen am Anfang des vierten Viertel sogar in Führung gehen konnten und das Spiel zu kippen drohte, nahm das Spiel einen spektakulären Lauf. Durch vier Dreier in zwei Minuten von Sabrina Schelkle konnten die Landsbergerinnen wieder in Führung gehen und diese auch entscheidend ausbauen. Durch taktische Fouls seitens der Rosenheimerinnen und vielen Freiwürfen infolgedessen ließen sich die Gastgeberinnen nicht mehr aus der Ruhe bringen. Am Ende durften sie sich über einen 63:50 Heimsieg freuen.

Es spielten Schelkle J. (17), Schelkle S. (17), Meyer (8), Steiner (8), Hecht M. (7), Seemüller A. (3), Seemüller J. (3), Bechtold, Leroy, Reinold

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