Im ersten Viertel starteten die neun Spielerinnen sehr gut ins Spiel und konnten mit einigen Fastbreaks und dem Ausnutzen der verschlafenen Defense der Gegner mit einem 18:12 etwas Luft schaffen.

Doch die Kondition ließ teilweise nach und aufgrund fehlender Konzentration machten die Landsbergerinnen dumme Fouls und verlegten einige einfache Würfe. So ging es dann mit nur noch einem Punkt Vorsprung in die Halbzeitpause.

Also hieß es im dritten Viertel Vollgas und volle Konzentration, besonders die Aufbauspielerinnen Marit Hartmann und Henrike Timmer machten es sich zur Aufgabe das Team zu pushen und konnten auch immer wieder mit schönen Spielzügen punkten. Doch mit unter schwacher Defense entschied TSV München-Solln dieses Viertel mit 20:15 für sich. Nicht zuletzt wegen der körperlich überlegenen Spielerin der Gäste, die immer wieder die Chance bekam zu punkten und schwer von den Heimspielerinnen in Schach gehalten werden konnte. Jetzt galt es die Differenz von vier Punkten zu begleichen und das Spiel auf die Landsberger Seite zu ziehen.

Endlich stimmte die Offence und durch aggressive Defense fiel es den Gegnern schwer Punkte zu verwandeln. So entstanden Fastbreaks und Landsberg konnte in Führung gehen. Ganz knapp hat die Heimmannschaft dann das Spiel mit einem Punkt (55:54) für sich entschieden. Nervenkitzel bis zum Schluss also, am 24.11. geht´s dann in der Saarburgkaserne gegen Mammendorf. Bleibt abzuwarten, wie sich die U18w gegen diese Mannschaft schlägt, nichts desto trotz hoffen wir natürlich wieder auf Unterstützung unserer zahlreichen Zuschauer.

Es spielten: Hartmann, M. (14), Bauer, C. (12), Künzner, L. (8), Timmer, H. (7), Linder, E. (6), Hoffmann, A. (4), Duhme, E. (4), Olbrich, J., Kovacevic, D.

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